Mehl, Zucker und Butter mit einem geeigneten Küchengerät zu einer grießartigen Masse verarbeiten. Portionsweise so viel Wasser zugeben bis sich ein Teigball bildet. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz kneten und etwas flachdrücken. Im Kühlschrank ruhen lassen.

Dann den Teig auf die Größe der Kuchenform ausrollen und in Klarsichtfolie gewickelt (evtl. auf fester Unterlage) wieder in den Kühlschrank legen.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

125 g Butter in eine Kuchenform mit hohem Rand (Moule a manqué, keine Springform!) geben, den Zucker darüber streuen, bei mittlerer Hitze auf die Herdplatte stellen.

Den Karamellisierungsprozess beobachtet (das dauert), zwischenzeitlich die Äpfel schälen, in Viertel schneiden und entkernen. Wenn der Karamel eine dunkle Strohfarbe hat, Hitze reduzieren und die Apfelviertel mit der Wölbung nach unten hineinlegen. Zwischenräume mit Apfelspalten füllen.

Zuerst geben die Äpfel Saft ab, . Die Apfelstücke immer wieder mit der austretenden Flüssigkeit übergießen, bei niedriger Hitze weiterköcheln, bis diese verdampft ist und der Karamel goldbraun geworden ist, dabei werden die aufsteigenden Blasen größer und blubbern langsamer.

Form vom Herd nehmen, mit jeweils 25 g Butterflöckchen und Zucker bestreuen. Teigplatte auf den heißen Äpfeln platzieren, zwei Löcher zum Dampfabzug in den Teig stanzen.

Sofort in den Backofen stellen und etwa 30-35 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist.

Die Tarte einige wenige Minuten ruhen lassen, dann auf eine Kuchenplatte stürzen und ohne weitere Beigaben sofort servieren.